
Bernhard Skopnik, Illustrator der Spieleserie 'blackstories' und somit schon geadelt als jemand, der es rabenschwarz kann, überrascht immer wieder durch neue Varianten seines zeichnerischen Könnens - sein Spektrum reicht von klassischer Schulbuchillustration bis zu thematisch freien Arbeiten - wie zum Beispiel die Beteiligung an einer Ausstellung 'Arbeitslosigkeit jenseits der 50+' oder sein wöchentlicher Mittwochsstrip 'Kowski' in der kassel-zeitung
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wirsinds | 12. Juli 08 | 0 Kommentare
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Eine der Mütter vieler Magazine, die sich mit Comic, Bildergeschichten und moderner Bildsprache beschäftigen war RAW, .... ein bahnbrechendes und wegweisendes Comicmagazin auf dem Gebiet der Underground-, Independent- und alternativen Comics und wurde 1980 bis 1991 von Art Spiegelman und Françoise Mouly in Anthologie-Form herausgegeben. Eine der bekanntesten Arbeiten aus RAW war Spiegelmans 1992 mit einem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Graphic Novel Maus.
Art Spiegelman und seine Lebensgefährtin Françoise Mouly entwickelten nach einer Europareise die Idee zu einem Comicmagazin, in dem Arbeiten abseits der den Markt beherrschenden Superheldencomics veröffentlicht wurden. Anders als viele Fanzines versuchte RAW, die Arbeiten als Teil einer globalen Comic-Kultur darzustellen, die sich deutlich mit einer neuen Bildsprache von anderen Medien abhebt.
Das Magazin mit dem Untertitel The Graphix Magazine sollte sich auch optisch von den üblichen Comic-Publikationen abheben und erschien in einem bei Lifestyle-Magazinen üblichen Überformat auf glänzendem Papier. Die kreative Gestaltung des Magazins war ebenso wichtig wie der Inhalt. Manche Ausgaben enthielten Sammelkarten, Flexidiscs oder andere Zugaben, andere hatten herausgerissene Ecken und entstellte Titel. In kleinformatigen Beilagen wurden die Kapitel von Maus herausgegeben. Die ersten acht Ausgaben von RAW erschienen im Eigenverlag von Spiegelman und Mouly. Die erste Ausgabe wurde 1980 mit 5000 Exemplaren herausgegeben, die achte und letzte erreichte 1988 eine Auflage von 20000 Exemplaren, wovon etwa 20 Prozent in Europa verkauft wurden. Ab 1989 wurden drei neue Ausgaben als Volume 2 von Penguin Books im Taschenbuchformat mit jeweils über 200 Seiten veröffentlicht.
Das Magazin wurde nicht mehr neu aufgelegt, aber Teile des RAW bereits veröffentlichten Materials fanden sich später in anderen gedruckten Sammlungen wieder. Quelle: >>> wikipedia
Eine ausführliche Darstellung von RAW mit einem Interview mit Art Spiegelman und Françoise Mouly gibt es im >>> Indy Magazine
wirsinds | 12. Juli 08 | 0 Kommentare
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wirsinds | 11. Juli 08 | 0 Kommentare
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... wie Musik in meinen Ohren und zwar genau die von 'Pere Ubu' - die unnachahmliche Stimme von David Thomas, entweder man mag sie oder nicht, und ich liebe sie. Was und wie dieser Koloss von Mensch singt, stellt vieles einfach in den Schatten und 'seit 20 Jahren bescheren uns Pere Ubu wundersame Alben und phänomenale Live-Auftritte', so Harald Fette in seinem ausführlichem Artikel im >>>lesson - Das elektronische Fanzine
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wirsinds | 11. Juli 08 | 0 Kommentare
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Einer aus dem Dunstkreis von Strapazin ist Helge Reumann, der ziemlich gute wortlose Strips zeichnet, ein wenig im Stil von Art Brut - richtige Wimmelbilder und über viele Seiten lang. Nach dem Studium in Genf hat er in verschiedenen Studios gearbeitet, an vielen Ausstellungen teilgenommen und mit Xavier Robel 1996 das Elvis Studio gegründet. Auf der Internetseite der Adam Baumgold Gallery, New York sind einige Arbeiten der beiden Zeichner zu besichtigen.
>>> Adam Baumgold Gallery
wirsinds | 11. Juli 08 | 0 Kommentare
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